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Homeoffice Stromkosten: Tipps, wie man zu Hause Strom sparen kann

Wenn man viel in Heimarbeit erledigt oder generell von zu Hause aus arbeitet, also Homeoffice macht, verbraucht man natürlich auch mehr Strom: Langes Sitzen kühlt aus, die Heizung muss tagsüber durchlaufen. Das Licht ist gerade in den Wintermonaten oder vor Umstellung auf Sommerzeit deutlich länger an als bei Menschen, die zum Arbeiten aus dem Haus gehen. Wer also im Homeoffice Strom sparen will, sollte nicht nur regelmäßig Strompreise vergleichen und den günstigsten Tarif abschließen, sondern auch den eigenen Verbrauch gezielt unter die Lupe nehmen unter dem Aspekt erhöhte Stromkosten durch Homeoffice.

Wichtig im Homeoffice: Unterbrechungsfreie Stromversorgung

Ein zuverlässiger Stromversorger ist wichtig – und natürlich ganz besonders in Zeiten, in denen man sich auf reibungslose Abläufe im Homeoffice oder bei der Organisation des Alltags daheim verlassen muss. WEB.DE Strom ist Ihr zuverlässiger Partner in Sachen umweltschonender Stromversorgung: Wir beliefern Sie mit 100 % Ökostrom  – und je nach Tarif gibt es auf Wunsch noch besonders attraktive Prämien dazu, wie z.B. das neueste iPad, ultramoderne TV-Geräte oder wertvolle Einkaufsgutschein

Kann man Homeoffice Stromkosten von der Steuer absetzen?

Um im Homeoffice Stromkosten von der Steuer absetzen zu können, gibt es einige grundsätzliche Bedingungen. Erstens muss nachgewiesen werden, dass der Arbeitgeber Homeoffice offiziell angeordnet hat. Um Stromkosten generell geltend zu machen, muss zudem ein eigenes Büro in der Wohnung vorhanden sein bzw. es muss nachgewiesen werden, dass dieses Arbeitszimmer zu Hause ausschließlich für berufliche Zwecke genutzt wird. Ein provisorisch eingerichteter Bereich im Wohn- oder Esszimmer reicht nicht. Ob und wie viel Sie von Ihren Stromkosten (auch während der Arbeit im Homeoffice) erstattet bekommen bzw. wie viel steuerlich absetzbar ist, erfragen Sie am besten bei Ihrem Steuerberater.

Homeoffice Stromkosten: Was zahlt der Arbeitgeber?

Im Allgemeinen lässt sich folgendes sagen: Wer in den eigenen vier Wänden einen mit PC und anderen Kommunikationsgeräten ausgestatteten Arbeitsplatz hat und in Festanstellung arbeitet, kann die Stromkosten für die Benutzung dieser Geräte nicht beim Arbeitgeber geltend machen. Befindet man sich jedoch in vom Arbeitgeber verordnetem Homeoffice – wie beispielsweise in Zeiten der Corona-Pandemie – kann man Kostenerstattung(en) nicht kategorisch ausschließen. Der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, dass die Arbeitnehmer entsprechend ausgestattet sind (z. B. Laptop inklusive aller nötigen Programme plus Zubehör, Firmenhandy, Büromaterial und -möbel o.ä.), um die Arbeit in vollem Umfang leisten zu können: Die Angestellten müssen im Homeoffice arbeiten können, ohne dass ihnen Mehrkosten entstehen. Ob und wie viel Sie jedoch von Ihrem Arbeitsgeber erstattet bekommen bzw. ob Sie auch einen Teil Ihrer Homeoffice-Stromkosten geltend machen können, erfragen Sie am besten direkt beim Arbeitgeber. Je nachdem, kann auch eine monatliche Aufwandspauschale vereinbart werden.

Stromkosten im Homeoffice senken − Geräte richtig nutzen!

Nicht nur der Stromverbrauch beim Laptop macht sich auf der Stromrechnung bemerkbar, auch Haushaltsgeräte werden im Homeoffice häufiger genutzt. Ob Kühlschrank, Herd, Waschmaschine oder (Schreibtisch-) Lampen: Gerade beim Arbeiten im Homeoffice ist es verführerisch, sich beispielsweise mal einen Tee oder Kaffee mehr zu machen, häufiger zu waschen, öfter mal einen Blick in den Kühlschrank zu werfen oder einfach mal wieder etwas zu backen, um ggf. bestimmte Aufgaben, die man nicht gerne macht, noch ein wenig aufzuschieben.

5 Tipps, um im Homeoffice Stromkosten zu sparen

Tipp 1 – energiesparend kochen und backen

Benutzen Sie bei einem Elektrokochfeld Töpfe und Pfannen, die der Größe der Herdplatte entsprechen. Ist der Topf zu klein für die Platte, wird zu viel Energie zum Erhitzen verbraucht. Ist der Topf größer als die Platte, dauert das Erhitzen länger und verbraucht ebenfalls mehr Energie. Stellen Sie die Platte nur am Anfang auf die höchste Stufe. Sobald das Essen kocht, drehen Sie die Hitze herunter. Schalten Sie Ihren Elektroherd etwas früher ab, die Restwärme genügt, um Ihr Essen fertig zu garen.

Deckel für Töpfe und Pfannen helfen auch beim Energiesparen im Haushalt. Dadurch entweicht weniger Wärme, der Topfinhalt heizt sich schneller auf. Wenn Sie Wasser aufkochen, zum Beispiel für Spaghetti, nutzen Sie einen Wasserkocher. Dieser ist nicht nur schneller, sondern verbraucht auch weniger Energie. Heizen Sie den Backofen nur dann vor, wenn dies ausdrücklich im Rezept steht. Nutzen Sie auch beim Backen die Nachwärme. Stellen Sie das Gerät etwa 10 bis 15 Minuten früher aus als vorgesehen – mit der Zeit bekommen Sie ein Gefühl dafür, wann Sie Ihren Ofen ausschalten sollten.

Tipp 2 – effizienter waschen und trocknen

Waschen Sie möglichst mit voller Ladung. Eine halbe Ladung Wäsche verbraucht fast so viel Energie wie eine volle Trommel. Viele Waschmaschinen bieten energiesparende Programme, die bei geringerem Energieverbrauch sauber waschen. Die Einstellung "Vorwäsche" benötigen Sie nur bei stark verschmutzter Wäsche. Je heißer Sie die Maschine einstellen, umso mehr Energie verbraucht sie natürlich auch. Meist reichen 30 oder 40 Grad Celsius, um saubere Wäsche zu erhalten – und um Strom zu sparen. Allerdings sollten Sie ein bis zwei Mal im Monat einen Waschgang mit 90 Grad Celsius laufen lassen, da die Hitze Keime in der Waschmaschine abtötet.

Wählen Sie bei unempfindlicher Wäsche eine möglichst hohe Schleuderzahl. Dadurch kommt die Wäsche relativ trocken aus der Maschine. So sparen Sie Zeit und Strom, falls Sie einen Trockner benutzen. Generell verbrauchen Trockner recht viel Energie. Günstiger und umweltfreundlicher trocknen die frischgewaschenen Stücke auf der Leine oder dem Wäscheständer.

Tipp 3 – besser kühlen und gefrieren

Kühlschränke und Gefriertruhen laufen rund um die Uhr. Sie verbrauchen deshalb besonders viel Energie. Stellen Sie den Kühlschrank nicht neben den Herd, die Heizung oder an eine Stelle mit starker Sonneneinstrahlung. Je niedriger die Umgebungstemperatur, umso mehr Strom sparen Sie im Haushalt. Das Gleiche gilt für das, was in den Kühlschrank kommt: Lassen Sie Speisereste zuerst auf Zimmertemperatur abkühlen, bevor Sie sie kaltstellen. Achten Sie darauf, dass die Tür gut schließt und die Dichtung intakt ist.

Gefriertruhen oder Gefrierschränke sind am besten im Keller oder einer kühlen Vorratskammer aufgehoben. Tauen Sie Geräte einmal im Jahr ab, denn die Eisschicht, die im Laufe der Zeit entsteht, treibt den Energieverbrauch in die Höhe. Auch die richtige Temperatur hilft beim Energiesparen. Beim Kühlschrank reichen 5 bis 7 Grad Celsius, beim Tiefkühlgerät genügen -18 Grad Celsius.

Tipp 4 – die richtigen Glühbirnen

Klassische Glühbirnen wandeln nur etwa 5 bis 10 Prozent der verbrauchten Energie in Licht um, der Rest geht als Wärme ab. Energiesparlampen benötigen bis zu 80 Prozent weniger Energie für eine bestimmte Helligkeit. Sie haben zudem eine 6 bis 15 Mal längere Lebensdauer. Seit September 2009 gibt es Mindestanforderungen an die Energieeffizienz von Leuchtmitteln, seit September 2012 ist die klassische Glühbirne faktisch nicht mehr erhältlich. Es gibt drei Arten von energieeffizienten Leuchtmitteln:

info Energiesparlampen, auch Kompaktleuchtstofflampen

info LED-Lampen

info Halogenhochvoltlampen

Achten Sie also nicht nur darauf, dass Helligkeit und Lichtfarbe Ihren Ansprüchen genügen, sondern auch darauf, dass die neue Lampe möglichst wenig Energie verbraucht.

Tipp 5 – Geräte ganz ausschalten

"Aus" heißt nicht immer "aus": Im Stand-by-Modus ist das Gerät nicht richtig ausgeschaltet, sondern befindet sich nur in einem Ruhezustand. Es ist auf Knopfdruck sofort wieder betriebsbereit. Geräte im Ruhemodus benötigen weiterhin Energie. Ob Fernseher, DVD-Player oder Drucker auch im ausgeschalteten Zustand Energie verbrauchen, merken Sie zum Beispiel daran, ob das Netzteil des Geräts weiterhin warm ist.

Gerade im Homeoffice vergisst man ggf. eher den PC, Laptop oder die Lampe auf dem Schreibtisch bei längeren Pausen auch mal ganz auszumachen: Schalten Sie Ihre elektronischen Geräte komplett aus und ziehen Sie ungenutzte Ladegeräte von Smartphone und Co. aus der Steckdose. Ist Ihnen das zu umständlich, nutzen Sie Mehrfachsteckdosen mit Schalter. Mit dem Schalter können Sie per Knopfdruck die Stromzufuhr der gesamten Steckdose unterbrechen und so alle angeschlossenen Geräte auf einmal ausstellen. So kann man auch im Homeoffice mit wenigen Tricks ganz einfach eine Menge Energie sparen.

Generell gilt: Auf die Energieeffizienzklasse achten

Achten Sie beim Kauf von Lampen und Elektrogeräten immer auf die Energieeffizienzklasse. Die Kategorisierung reicht von A+++ bis G. Aktuell sind Geräte mit A+++ am effizientesten. Energiesparen im Alltag bedeutet auch, langfristig zu denken. Geben Sie lieber etwas mehr Geld für einen moderneren Kühlschrank oder eine effizientere Waschmaschine aus. Diese Geräte haben eine lange Lebensdauer und verbrauchen weniger Energie, die Mehrkosten egalisieren sich also schon bald.