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Heizkosten sparen: Mit diesen 15 Tipps leicht gemacht

Damit der Schock bei der nächsten Heizkostenabrechnung ausbleibt: Mit diesen Tipps und Tricks sparen Sie Heizkosten und schonen die Umwelt. Und Sie müssen dafür weder frieren noch großen Aufwand betreiben. Im Gegenteil: Die meisten Tricks lassen sich mit einfachen Mitteln umsetzen – egal, ob Sie Mieter oder Eigentümer sind.

Heizkörper optimal nutzen

Wer seine Heizungsanlage pflegt, holt das Beste aus ihr heraus – und senkt die Heizkosten.

  • Heizungen nicht zustellen
    Verstecken Sie Ihre Heizung hinter Tischen, Regalen und Vorhängen, staut sich die Wärme hinter dem Möbelstück anstatt den Raum zu beheizen. Räumen Sie den Heizkörper frei, damit er besser arbeiten kann. Das spart Heizkosten.
  • Die Wand hinter dem Heizkörper dämmen
    Heizkörper sitzen oft in Nischen. Die Wand hinter der Heizung ist schmaler und dadurch schlechter isoliert. Im Baumarkt finden Sie Styropor oder Folien mit Aluminiumbeschichtung, die Sie hinter dem Heizkörper anbringen – schon haben Sie die Heizkörpernische besser gedämmt.
  • Heizung herunterdrehen statt ausstellen
    Nachts und wenn Sie außer Haus sind, sollten Sie die Heizung nicht komplett ausstellen, sondern nur auf kleine Stufe herunterdrehen. Das kostet weniger Energie als wenn Sie eine ausgekühlte Wohnung am nächsten Morgen oder nach der Arbeit wieder aufheizen müssen.
  • Hydraulischer Abgleich der Heizungen
    Ein Heizkörper ist heiß, ein anderer eiskalt oder macht pfeifende Geräusche? Lassen sich Ihre Heizungen schwierig regeln, hilft ein hydraulischer Abgleich. Dieser sorgt dafür, dass die Heizungswärme optimal auf alle Heizkörper verteilt wird. Das senkt die Heizkosten, weil die Heizanlage effizienter arbeitet. Den hydraulischen Abgleich muss ein Fachmann durchführen. Der Profi ermittelt zuerst die optimale Wärmemenge für jeden Raum, die unter anderem von der Raumgröße und der Dämmung abhängt. Anschließend stellt er die Heizungsanlage entsprechend ein und tauscht ggf. Komponenten aus.
  • Richtig heizen
    Wer die Temperatur optimal einstellt, hat es nicht nur den ganzen Winter über mollig-warm, sondern spart nebenbei noch Heizkosten.

Fenster und Türen

Fenster und Türen sind, was die Heizkosten betrifft, die Schwachstellen in jedem Raum, denn durch sie geht Wärme verloren. Ganz verhindern können Sie das nicht, aber Sie können den Wärmeverlust verringern und dadurch Heizkosten einsparen.

Richtig lüften

Kippen Sie das Fenster in der kalten Jahreszeit nicht über einen längeren Zeitraum. Besser ist es, drei- bis viermal am Tag für etwa zehn Minuten alle Fenster zu öffnen und dabei die Heizung herunterzudrehen.

Fenster abdichten

Undichte Fenster, zum Beispiel in Altbauten, treiben die Heizkostenabrechnung nach oben. Die Wärme bleibt nicht im Zimmer, sondern verschwindet durch die Fensterritzen nach draußen. Im Baumarkt erhalten Sie selbstklebendes Dichtungsband, das Sie nachträglich in den Fensterrahmen kleben. Vergessen Sie danach nicht, regelmäßig zu lüften, damit sich keine Feuchtigkeit im Raum sammelt.

Rollläden, Jalousien und Vorhänge als Dämmung

Auch geschlossene und gut abgedichtete Fenster geben Wärme nach draußen ab. Ziehen Sie abends und nachts die Rollläden, Jalousien oder Vorhänge zu, damit die Wärme im Zimmer bleibt. So müssen Sie am nächsten Morgen weniger heizen und sparen Heizkosten.

Türen geschlossen halten

Wenn Sie einen Raum beheizen, schließen Sie die Tür, damit die Wärme im Zimmer bleibt.

Türen abdichten

Auch der Spalt unter der Zimmer- oder Wohnungstür lässt wertvolle Wärme nach draußen ziehen. Besorgen Sie sich eine Bürstendichtung im Baumarkt oder legen Sie eine gefaltete Decke, ein altes Handtuch oder einen speziellen Zugluftstopper davor.

Heizung entlüften

Die Heizung wird nicht mehr richtig warm und gluckert? Das ist oft ein Zeichen für Luft im Heizkörper. Um diese zu entfernen, benötigen Sie einen Heizkörper-Entlüftungsschlüssel aus dem Sanitär- oder Baumarkt und ein kleines Gefäß. Drehen Sie zuerst alle Heizungen in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus auf die höchste Stufe. Wohnen Sie im eigenen Haus, stellen Sie zusätzlich die Umwälzpumpe ab und warten etwa eine halbe bis eine Stunde.

Beginnen Sie bei mehrstöckigen Gebäuden in der obersten Etage. Halten Sie das Gefäß unter das Entlüftungsventil. Dies befindet sich normalerweise an der dem Thermostatventil gegenüberliegenden Seite. Drehen Sie das Ventil mit dem Entlüftungsschlüssel vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn, bis die Luft im Heizungskörper mit einem leisen Zischen entweicht. Aufgepasst! Die Luft kann heiß sein, halten Sie also besser etwas Abstand.

Ist die Luft komplett entwichen, kommt Wasser aus dem Ventil. Drehen Sie es wieder zu. Vergessen Sie nicht, die Umwälzpumpe wieder anzustellen, nachdem Sie alle Heizkörper entlüftet haben. Überprüfen Sie, ob der Wasserdruck in Ihrer Heizungsanlage noch stimmt oder ob Sie Wasser nachfüllen müssen.

Die richtige Temperatur für jeden Raum

Laut Experten sparen Sie mit jedem Grad weniger bei der Heizungstemperatur bis zu sechs Prozent Energie – und senken dadurch die Heizkosten. Überlegen Sie sich also, ob Sie in jedem Raum die Heizung auf höchste Stufe stellen. Als Orientierung können Sie folgende Temperaturwerte verwenden:

  • Wohnzimmer und andere Aufenthaltsräume: 20 bis 22 Grad Celsius
  • Schlafzimmer: 18 bis 16 Grad Celsius
  • Küche: 18 bis 20 Grad Celsius
  • Bad: 23 Grad Celsius

Programmierbare Thermostatventile verwenden

Sie lassen die Heizung die ganze Nacht oder den ganzen Arbeitstag auf höchster Stufe laufen, damit Sie morgens bzw. abends nicht frieren? Bei einem programmierbaren Thermostatventil stellen Sie ein, ab wann die Heizung heizt, zum Beispiel eine halbe Stunde, bevor Sie aufstehen. Einige Modelle lassen sich aus der Ferne per App steuern.