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Der COP-Wert ist eine Kennzahl, die bei einer Wärmepumpe das Verhältnis von Nutzwärme zur aufgewendeten elektrischen Energie ausdrückt. Mittels COP können Verbraucherinnen und Verbraucher die Wirtschaftlichkeit und die Energieeffizienz von verschiedenen Geräten unter bestimmten Betriebsbedingungen miteinander vergleichen. Die Wärmeleistung und die elektrische Leistung werden dabei in Kilowattstunden gemessen, was einen direkten Vergleich zwischen den Ausgaben und dem Energiegewinn ermöglicht.
Der entscheidende Unterschied zur Jahresarbeitszahl besteht darin, dass sich der COP-Wert auf die Wärmepumpe selbst bezieht, wohingegen die JAZ die Effizienz des gesamten Heizsystems über den Zeitraum eines Jahres betrachtet. Ein COP-Wert gilt nur für bestimmte Betriebsbedingungen und wird zudem als Bewertungskriterium verwendet, wenn es um die Förderfähigkeit von Wärmepumpen geht.
Je höher der COP-Wert, desto effizienter ist eine Wärmepumpe. Wer eine Förderung für die Wärmepumpe beantragen möchte, sollte darauf achten, dass die COP zwischen 3,1 und 5,1 liegt. Wärmepumpen mit einem COP-Wert unter 2 gelten als unwirtschaftlich und somit als nicht förderfähig.
Die geforderten COP-Werte von elektrisch betriebenen Wärmepumpen (Werte in Bezug auf Prüfnorm EN 14511) für eine förderfähige Wärmepumpe sind wie folgt:
Heizungsanlage
COP-Wert
Wasser/Wasser-Wärmepumpe
(Nutzung des Grundwassers)
5,10 (im Betriebspunkt W10/W35)
Sole/Wasser-Wärmepumpe
(Nutzung von geothermischer Energie)
4,30 (im Betriebspunkt B0/W35)
Luft/Wasser-Wärmepumpe
(Nutzung der Umgebungsluft)
3,10 (im Betriebspunkt A2/W35)