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Bücher gestapelt auf einem Tisch in einer Bibliothek
Von A wie Abschlagszahlung bis Z wie Zustandszahl

A   B   ​​​​​​​C   ​​​​​​​D   ​​​​​​​E   ​​​​​​​F   ​​​​​​​G   ​​​​​​​H   ​​​​​​​I   ​​​​​​​J   ​​​​​​​K   ​​​​​​​L   ​​​​​​​M   ​​​​​​​N   ​​​​​​​O   ​​​​​​​P   ​​​​​​​Q   ​​​​​​​R   ​​​​​​​S   ​​​​​​​T   ​​​​​​​U   ​​​​​​​V   ​​​​​​​W   ​​​​​​​X   ​​​​​​​Y   ​​​​​​​Z

A

Abschlagszahlung

Eine Abschlagszahlung bezeichnet Teilbeträge, die monatlich an den Energieversorger gezahlt werden. Die Summe dieser Teilbeträge wird am Ende des Abrechnungszeitraumes mit den Gesamtkosten für den Strom- oder Gasverbrauch in diesem Zeitraum verrechnet. Ob man zu viel oder zu wenig bezahlt hat, erkennt man auf seiner Abrechnung. Hier findet sich entweder eine Nachzahlung (zu wenig Abschlagszahlungen geleistet) oder man erhält ein Guthaben (zu hohe Abschlagszahlungen geleistet).

Ampere

Mit der Maßeinheit Ampere wird die elektrische Stromstärke bemessen, also die Menge an elektrisch geladenen Teilchen, die in einem bestimmten Zeitraum durch eine Leitung fließt. Benannt ist diese Maßeinheit nach dem französischen Mathematiker und Physiker André-Marie Ampère, der Anfang des 19. Jahrhunderts wegweisende Experimente zur Elektrodynamik durchführte und dessen Erkenntnisse heute allgemein gültiger Standard sind.

Arbeitspreis

Der Arbeitspreis (auch Verbrauchspreis) bezeichnet die Kosten für eine verbrauchte Kilowattstunde (kWh) Strom. Er bildet zusammen mit dem Grundpreis die Gesamtkosten für den privaten Stromverbrauch. Ebenso wie der Grundpreis kann sich der Arbeitspreis je nach Verbrauch und Versorger unterscheiden.

B

Basis-Kontingent

Der Basis Stromverbrauch / das Basis-Kontingent taucht im Rahmen der Preisbremsen für Energie im Jahr 2023 auf. Hierbei handelt es sich um 80% des bisherigen Jahresstrom- oder Gasverbrauch eines Kunden, welcher durch den Staat vergünstigt wird.

BDEW

Der BDEW, also der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, ist ein Interessenverband in Deutschland für die Bereiche (Erneuerbare) Energie, Energienetze, Verkehr und Elektromobilität, Wärme und (Ab)wasser. Der BDEW vertritt fast 2.000 Unternehmen und vermittelt aktiv zwischen Politik und Unternehmen.

Brennwert

Der Brennwert (HS) ist eine Maßeinheit, die angibt, wie viel chemisch gebundene Energie in einem Brennstoff enthalten ist und gibt diese in Kilogramm pro gewinnbare Wärmeenergie an. Diese Wärmeenergie wird bei der Verbrennung, der Abkühlung, der dabei entstehenden Gase und deren Kondensation freigesetzt.

Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur (BnetzA) hat die Aufgabe, den fairen Wettbewerb in den Segmenten Energie (Strom und Gas), Telekommunikation, Post und Eisenbahnen zu fördern. Sie gilt als die zentrale Infrastrukturbehörde für Deutschland. 

C

CO2 Kompensation

Der Begriff Kompensation leitet sich von dem lateinischen Wort "compensare“ ab, was soviel bedeutet wie "ersetzen" oder "ausgleichen". Der Gedanke dabei ist, dass einmal produziertes CO2 durch Initiativen, die den CO2-Ausstoß an anderer Stelle reduzieren, ausgeglichen wird.

CO2-Steuer

Bei der CO2-Steuer handelt es sich um eine Umweltsteuer, durch die der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid kontinuierlich begrenzt werden soll, indem sie eine sog. Lenkungswirkung entwickelt. Die Verpflichtung zur Zahlung dieser Steuer soll sowohl die Industrie als auch die Bevölkerung dazu anhalten, sowohl im Alltag als auch bei Investitionen und Produktionsprozessen darauf zu achten, diese umweltverträglich zu gestalten, indem weniger bis gar kein CO2 entsteht.

CO2-Zertifikathandel

Ein Unternehmen, das bei der Herstellung seiner Produkte oder Dienstleistungen CO2 ausstößt, muss dies mit sog. CO2-Zertifkaten ausgleichen

COP-Wert

Der COP-Wert ("Coefficient of Performance") ist eine wichtige Kennzahl beim Betrieb von Wärmepumpen: Er gibt das Verhältnis von Wärmeleistung und der dazu erforderlichen Antriebsenergie an, also der benötigten Strommenge.

D

Deponiegas

Deponiegas gehört zu den nachhaltigen Biogasen und bildet sich durch biochemische Prozesse mithilfe von Mikroorganismen bei der Vergärung von Müll auf Deponien. 

Doppeltarifzähler

Ein Doppeltarifzähler besteht aus zwei voneinander getrennten Zählwerken, von denen das eine den Energieverbrauch am Tag und das andere den Verbrauch in der Nacht zählt.

Durchlauferhitzer

Ein Durchlauferhitzer ist ein Gerät, das warmes Wasser genau dann zur Verfügung stellt, wenn es benötigt wird. Dabei wird kaltes Wasser aus der Leitung auf dem Weg zur Entnahmestelle, bspw. einem Wasserhahn, an einer gas- oder strombetriebenen Wärmequelle vorbeigeleitet und dadurch erhitzt. Der Stromverbrauch eines Durchlauferhitzers ist in der Regel recht hoch.

E

Eingeschränkte Preisgarantie

Der Begriff eingeschränkte Preisgarantie bezeichnet bei Strom- und Gasverträgen die Preissicherheit auf alle Preisbestandteile außer auf Steuern, Abgaben und energiewirtschaftliche Umlagen sowie vergleichbare staatlich veranlasst Belastungen. Sie gilt meist für die Dauer der Mindestvertragslaufzeit.

Energieeffizienzklassen

Energieeffizienzklassen sollen den Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei helfen, den Energieverbrauch von elektronischen Geräten und Haushaltsgeräten besser beurteilen und leichter vergleichen zu können, um Energiekosten zu reduzieren.

Erdgas

Erdgas gehört zu den am häufigsten vorkommenden fossilen Brennstoffen. Erdgas ist ein natürlich entstandenes Gasgemisch, das leicht brennbar ist.

F

FI Schalter

Ein FI-Schalter ist ein Fehlerstromschutzschalter und die wohl gebräuchlichste Schutzeinrichtung bei Fehlerstrom. Dabei steht das "F" für Fehler und das "I" für das Stromstärke-Formelzeichen. Ein FI-Schutzschalter schaltet einen Stromkreis automatisch ab, wenn es bei einem elektrischen Gerät zu Fehlerstrom kommt.

Fossile Energieträger

Fossile Energieträger sind Brennstoffe aus geologischer Vorzeit, die vor Millionen Jahren aus abgestorbenen Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen entstanden sind und unter der Erde lagern.

Fracking

Das Fracking-Verfahren wird vor allem zur Gewinnung von Erdgas und Erdöl in nicht-konventionellen Lagerstätten eingesetzt (Schiefergestein, Ton-, Mergel- und Kohleflözgestein sowie Sand- oder Kalkstein), wenn durch Bohrungen nicht genug Erdgas gewonnen werden kann. Beim Fracking wird mit hohem Druck eine Frackingflüssigkeit − bestehend aus Wasser, Sand und Chemikalien − in ein Bohrloch gepresst, um Risse im Gestein zu erzeugen oder bereits bestehende Risse zu weiten. In Deutschland ist kommerzielles nicht-konventionelles Fracking verboten (Stand: Januar 2023)

G

Gasanschluss

Ein Gasanschluss wird vom örtlichen Netzbetreiber gelegt. Dabei muss die Verlegung der Leitung auf das Grundstück und der Anschluss an das Haus von der Eigentümerin oder dem Eigentümer selbst bezahlt werden. Die Anschlusskosten sind je nach Netzbetreiber unterschiedlich. Die Leitungen im Haus sind über einen Fachbetrieb zu verlegen. 

Gut zu wissen: Neue Gasanschlüsse und Gasheizungen können in bestimmten Fällen auch förderfähig sein.

Grundlastfähigkeit

Als Grundlastfähigkeit wird die Fähigkeit einer Stromerzeugungsanlage bezeichnet, ständig (ohne längere Unterbrechungen) elektrische Energie bereitstellen zu können. Grundlastfähig sind all jene Technologien bzw. Kraftwerke, die diesen Anforderungen konstant nachkommen können z.B. Kohle- oder Atomkraftwerke.

Grundpreis Strom & Gas

Stromtarife und Gastarife setzen sich aus einem festen Grundpreis und einem verbrauchsabhängigen Arbeitspreis zusammen. Der Grundpreis wird auch Grundgebühr, Zählergebühr oder Stromgrundgebühr genannt

H

Halbleiter

Unter Halbleitern versteht man Materialien, deren elektrische Leitfähigkeit zwischen der von Leitern und der von Isolatoren liegt. Zu diesen Materialien zählen als Hauptvertreter Silicium und Germanium. Halbleiter werde aufgrund ihrer Variabilität vor allem in der Elektrotechnik, aber auch im Bereich der Photovoltaik, in thermoelektrischen Generatoren sowie in Leuchtdioden eingesetzt.

Heizgas

Der Begriff Heizgas ist dabei ein Überbegriff über die Gas-Arten Erdgas, Biogas und Flüssiggas und ist der am weitesten verbreitete Brennstoff in Deutschland, wenn es um das Heizen von privaten und gewerblichen Räumlichkeiten geht.

H-Gas

Der Begriff H-Gas steht als Abkürzung für "high calorific gas" und bezieht sich auf den deutlich höheren Brennwert im Vergleich zu L-Gas.

Hochspannung

Von Hochspannung spricht man, wenn eine elektrische Spannung eine Stärke von 30.000 bis 150.000 Volt beträgt.

I

Induktion

Unter elekrtomagnetischer Induktion versteht man die Entstehung von elektrischer Spannung durch die Bewegung eines elektrischen Leiters im Magnetfeld. Dadurch wird ein Stromfluss erzeugt.

J

Jahresarbeitszahl

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) steht für die Leistungsfähigkeit von Wärmepumpen und beschreibt das Verhältnis von der durch die Wärmepumpe erzeugten Wärme zu der dazu benötigten Antriebsenergie. Anhand der Jahresarbeitszahl lässt sich ablesen, wie viel Wärme eine Wärmepumpe aus einer Kilowattstunde Strom erzeugen kann.

Jahresnutzungsgrad

Der Jahresnutzungsgrad ist in der Heiztechnik ein Kennwert (in Prozent), der den realen Wirkungsgrad einer Heizungsanlage innerhalb eines Jahres angibt. Der Jahresnutzungsgrad wird an einer Heizungsanlage gemessen, die sich in Betrieb befindet. Dabei werden unterschiedliche Betriebszustände sowie Betriebsverluste berücksichtigt.

Joule

Joule (J) ist die internationale Maßeinheit für Energie. Diese Maßeinheit gibt an, wie viel Energie für einen Vorgang verbraucht wurde, oder wie viel Energie für einen Vorgang notwendig ist. Elektrische Energie wird allgemeinhin in Wattsekunden (Ws) gemessen, wobei ein Watt einem Joule entspricht. Auf Strom- oder Heizkostenabrechnungen sind jedoch Kilowattstunden (kWh) als Maßeinheit gebräuchlicher: So entspricht eine Kilowattstunde 3.600.000 Joule oder 3,6 Megajoule (MJ). 

K

Kilowattpeak (kWp)

Kilowattpeak (kWp) ist eine Maßeinheit für die Nennleistung einer Photovoltaikanlage unter standardisierten Testbedingungen, wobei "kW" die Einheit für Leistung und "peak" auf die maximal mögliche Leistung unter optimalen Sonneneinstrahlungsbedingungen hinweist.

Konzessionsabgabe

Die Konzessionsabgabe bei Strom bezeichnet eine Gebühr, die Energieversorger an die Kommunen zahlen, um das Recht zur Nutzung öffentlicher Flächen für die Verlegung und den Betrieb von Strom- & Gasleitungen zu erhalten.

Kraftwärmekopplung

Kraftwärmekopplung ist ein Verfahren, bei dem ein Energieträger wie Gas oder Biomasse in einem effizienten Prozess genutzt wird, um sowohl elektrische Energie als auch nutzbare Wärme zu produzieren.

L

L-Gas

Mit L-Gas ist sog. "low calorific gas" gemeint: Der Brennwert bzw. Energiegehalt von L-Gas ist im Vergleich zu H-Gas ("high caloric gas") deutlich niedriger, weil es weniger Methan enthält. L-Gas und H-Gas sind vollkommen unterschiedliche, voneinander unabhängige Erdgasarten und werden auch über getrennte Wege bzw. eigene Gasnetze transportiert.

Lumen

Lumen (lm) ist die standardisierte Einheit des Lichtstroms und gibt an, wie viel Licht eine Lichtquelle pro Zeiteinheit nach allen Seiten insgesamt abgibt. Einfacher ausgedrückt:  Mittels Lumen-Angabe kann man einschätzen, wie hell eine Lampe ist. Je höher der Lumen-Wert, desto mehr Licht gibt eine Lampe in einer bestimmten Zeitspanne ab (Lichtleistung).

Lieferant Strom & Gas

Ein Lieferant für Strom und Gas kann ein örtlicher Grundversorger oder ein bundesweit agierender Anbieter sein. In Deutschland ist der Energielieferant seit 29. April 1998 ("Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts") frei wählbar: Jede Verbraucherin und jeder Verbraucher kann den Energielieferanten bezüglich Preis, Service, Energiemix oder anderer Kriterien frei wählen und bei Bedarf auch wieder wechseln.

M

Marktraumumstellung (MRU)

Die sog. Marktraumumstellung (MRU) sieht vor, bis ins Jahr 2030 alle Gasnetze und die daran angeschlossenen Geräte schrittweise auf H-Gas umzustellen, da die L-Gas-Vorkommen in Deutschland und den Niederlanden bald erschöpft sein werden.

Merit-Order-Prinzip

Mit dem Merit-Order-Prinzip werden Kraftwerke, die an der Stromversorgung beteiligt sind, anhand der variablen Kosten klassifiziert, die bei der Produktion von Strom entstehen.

Messstellenbetreiber

Der Messstellenbetreiber ist dafür verantwortlich Zählerstände zu erfassen und an den Stromversorger zu übermitteln. Auch übernimmt er den Einbau, Betrieb, Messung, Ablesung und die Wartung des Messsystems.

Mittelspannung

Die Mittelspannung liegt im unteren Bereich der Hochspannung mit Spannungstärken zwischen 10kW und 60 kV (kV = Kilovolt)

N

Netzbetreiber

In der Energiewirtschaft ist der Netzbetreiber für den ordnungsgemäßen Betrieb des Strom- und Gasnetzes verantwortlich, genauer gesagt für die Koordination, Verteilung und Transport der Energie von den Kraftwerken zu den privaten Haushalten und (Klein-)Verbrauchern. 

Netzentgelte

Netzentgelte müssen für die Nutzung der Strom- und Gasinfrastruktur von allen Verbrauchern an den jeweiligen Netzbetreiber gezahlt werdenDies geschieht automatisch über die Strom- oder Gasrechnung.

Niederspannung

Als Niederspannung werden Wechselspannungen von 50 bis 1.000 Volt und Gleichspannungen mit bis zu 1.500 Volt bezeichnet. Über Niederspannung bzw. Niederspannungsnetze werden vor allem Privathaushalte und Kleinabnehmer mit Strom versorgt.

O

Ohm

Ohm ist die Einheit des elektrischen Widerstands, die angibt, wie gut ein Material den Fluss von elektrischem Strom behindert oder zulässt.

Offshore-Windenergie

Offshore-Windenergie bezieht sich auf die Erzeugung von elektrischer Energie durch Windturbinen, die auf dem offenen Meer installiert sind.

Onshore-Windenergie

Von Onshore-Windenergie spricht man bei der Gewinnung von elektrischer Energie mittels Windturbinen, die an Land aufgestellt sind.

P

Preisgarantie

Preisgarantie bedeutet, dass die Preise für ein Strom oder Gasprodukt vom Energieanbieter innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht erhöht werden dürfen. Oft gilt diese für die Dauer der Mindestvertragslaufzeit. Man unterscheidet zwischen "voller" und "eingeschränkter" Preisgarantie.

Primärenergie

Als Primärenergie wird die Energie bezeichnet, die in natürlich vorkommenden Energieträgern (z. B. Sonne, Steinkohle, Erdgas oder Erdöl) steckt − und noch nicht verarbeitet bzw. in eine andere Form der Energie umgewandelt wurde.

Q

Q-U-Schutz

Der Q-U-Schutz bezieht sich auf eine Schutzmaßnahme im Bereich der Stromversorgung, die empfindliche elektronische Geräte vor Spannungsabfällen (Unterspannung) und -anstiegen (Überspannung) schützt, um Schäden zu vermeiden.

R

Regenerative Energieträger

Als regenerative Energieträger werden Energiequellen bezeichnet, die in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen oder auf natürliche Weise rasch nachwachsen. Zu diesen erneuerbaren Energien zählen z.B. Wind- und Solarenergie, Wasserkraft, Geothermie sowie Biomasse.

Repowering

Repowering bezeichnet die Modernisierung bzw. den kompletten Austausch von (Wind-)Energieanlagen durch moderne und leistungfähigere Technik.

S

Sicherung

Eine Stromsicherung ist eine schützende Vorrichtung, die den Stromkreis unterbricht, wenn ein zu hoher Stromfluss auftritt, um elektrische Geräte vor Überlastung oder Kurzschlüssen zu bewahren.

Strombörse

Die Strombörse ist eine Handelsplattform, auf der Energie zwischen Produzenten, Händlern und Verbrauchern gehandelt wird. Der Preis für eine Einheit Strom wird  durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Stromkreis

Ein Stromkreis ist ein geschlossener Pfad, entlang dessen elektrischer Strom fließen kann, normalerweise bestehend aus einer Energiequelle, Leitungen und elektrischen Geräten.

Stromnetz

Ein Stromnetz ist ein komplexes System aus miteinander verbundenen Leitungen, Kabeln und Einrichtungen, das die Erzeugung, Übertragung und Verteilung von elektrischer Energie ermöglicht.

T

Transformator

Ein Transformator ist ein elektrisches Gerät, das verwendet wird, um Wechselstromspannungen und -ströme auf eine andere Spannungsstufe zu transformieren.

TÜV-Siegel Ökostrom

Bei den TÜV-Siegeln für Ökostrom handelt es sich um eine Zertifizierung von Stromprodukten, die die Produktbezeichnung "Ökostrom" verwenden. TÜV-zertifizierte Anbieter verpflichten sich ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen anzubieten und in den Ausbau von erneuerbaren Energiequellen zu investieren.

U

Unterbrechung Stromversorgung

Eine Unterbrechung der Stromversorgung bezeichnet den vorübergehenden Ausfall der elektrischen Energiezufuhr in einem bestimmten Gebiet oder einer Anlage aufgrund von Störungen im Stromnetz.

Umlagen Strom

Umlagen bei Strom sind zusätzliche Kosten, die auf den Strompreis aufgeschlagen werden, um bestimmte gesetzlich vorgeschriebene Aufgaben wie bspw. die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung zu finanzieren.

Unbundling

Unbundling im Energiesektor bezieht sich auf die Trennung von Energieerzeugung, -übertragung und -vertrieb, um Wettbewerb zu fördern und die Transparenz im Markt zu erhöhen.

V

Verbrauchspreis

Der Verbrauchspreis wird in der Praxis synonym für Arbeitspreis verwendet. Er bezeichnet die Kosten pro verbrauchter Einheit in ct./kWh und ist Teil der Energierechnung.

Versorgungssicherheit

Versorgungssicherheit bei Strom bezieht sich auf die kontinuierliche Bereitstellung von elektrischer Energie ohne längere Ausfälle oder Unterbrechungen, um eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten.

Volt

Volt (V) ist die Maßeinheit für elektrische Spannung, und wurde nach dem Erfinder der elektrischen Batterie genannt, dem Italiener Alessandro Volta. Elektrische Spannung beschreibt die Kraft, mit der Elektronen zwischen zwei Punkten fließen. Für einen elektrischen Stromkreis bedeutet das: Je höher die elektrische Spannung (je mehr Volt), desto mehr Energie fließt durch eine Stromleitung. In Deutschland liegt die Spannung einer Haushaltssteckdose bei 230 Volt.

W

Watt

Die Leistungseinheit Watt gibt bei elektrischen Geräten und Anlagen an, wie viel Energie pro Zeiteinheit umgewandelt oder übertragen wird. Ein Watt entspricht einem Joule pro Sekunde.

Wechselspannung

Wechselspannung ändert sich die elektrische Spannung in kurzen Zeitabständen die Flussrichtung zwischen Plus- und Minuspol.

Wechselstrom

Wechselstrom ist ein elektrischer Strom, bei dem die Richtung des Ladungstransports periodisch wechselt, üblicherweise in Form einer sinusförmigen Schwingung, wie sie in vielen Haushalts- und Industrieanwendungen verwendet wird.

Widerstand

Elektrischer Widerstand ist die Eigenschaft eines Materials oder Bauelements, den Fluss von elektrischem Strom zu behindern, indem es der Bewegung der Ladungsträger entgegenwirkt.

Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad ist eine Meßgröße für die Effizienz einer elektrischen Anlage. Er bemisst das Verhältnis von erzeugter Leistung (Output) zu zugeführter Leistung (Leistung) und gibt damit an wie effizient die Anlage elektrische Energie umwandelt und nutzt.

X

Y

Z

Zählerstand

Mit Hilfe des Zählerstands wird der Stromverbrauch ermittelt. Beim analogen Stromzähler lesen Sie den aktuellen Zählerstand von einem Rollen-Zählwerk ab, beim Smart Meter von einem Display.

Zustandszahl

Die Zustandszahl auf der Gasrechnung ist ein Korrekturfaktor, um den tatsächlichen Energieinhalt des gelieferten Gases zu berechnen.

Zwei-Wege-Zähler

Ein Zwei-Wege-Zähler zählt nicht nur den Strom, der aus dem Stromnetz bezogen wird, sondern auch den Strom, den man als Verbraucher z.B. durch eine eigenen PV Anlage selbst ins Stromnetz einspeist, wenn man mehr produziert, als man im Augenblick selbst verbraucht.