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Zählerstand – wie hoch ist der Energieverbrauch?

Sie gehören zu jedem Haushalt, ob Miete oder Eigentum, der Stromzähler und ggf. auch der Gaszähler. Sie zeigen an, wie viel Strom bzw. Erdgas man verbraucht hat. Der Verbrauch im vergangenen Abrechnungszeitraum ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Zählerstand bei der letzten Abrechnung und dem aktuellen Stand. Der Zählerstand wird durch eine Kundenablesung oder eine Schätzung des Netzbetreibers an den aktuellen Strom- bzw. Gasversorger übermittelt. Dieser berechnet anhand der Daten, wie hoch die Rechnung ausfällt und ob es ggf. zu einer Nachzahlung oder einer Erstattung kommt.

Zählerstand - Kurz zusammengefasst:

  • Der Zählerstand zum Stichtag ist Grundlage für die Stromabrechnung.
  • Bei analogen Stromzählern wird der Zählerstand selbst abgelesen und übermittelt.
  • Bei digitalen Zählern wird der Zählerstand an den Versorger automatisch übermittelt, so die Theorie.
  • Ein digitaler Zwei-Richtungs-Zähler verrechnet den bezogen und den eingespeisten Strom miteinander.
  • Ein digitaler Doppeltarifzähler unterscheidet automatisch zwischen Tages- und Nachstrom (HT/NT Zähler).

Zählerstand erfassen

In der Regel lesen die Verbraucherinnen und Verbraucher den Zählerstand selbst ab und teilen diesen dem Netzbetreiber vor Ort oder dem aktuellen Energieversorger mit, der daraufhin die Rechnung erstellt. Hierfür liegt oft eine Ablesekarte im Briefkasten, auf die der Zählerstand eingetragen werden kann, oder eine Person im Auftrag des Netzbetreibers kommt vorbei, um den Zähler abzulesen. Sollte keine Ablesung durch den Kunden erfolgen bzw. der Netzbetreiber nicht an den Zähler gelangen, wird der Verbrauch anhand des Vorjahresverbrauches durch den Netzbetreiber geschätzt.

Zählerstand ablesen: Digitaler & analoger Stromzähler

Stromzähler mit Zählerstand
  • Analogen Stromzähler ablesen

    In vielen Haushalten ist noch ein herkömmlicher analoger Stromzähler installiert, von dem man den Zählerstand abliest, notiert und zur Abrechnung übermittelt. Liegt kein abgelesener Wert des Zählers vor, so wird der Wert vom Netzbetreiber geschätzt. Spätestens alle drei Jahre muss der Zähler vom Netzbetreiber abgelesen werden.
     

  • Digitalen Stromzähler ablesen

    Im Zuge der Energiewende ist vorgesehen, in absehbarer Zeit alle Haushalte mit einem digitalen Stromzähler, einem sog. Smart Meter, auszustatten. Da dieser über eine Schnittstelle verfügt, kann er die Zählerstände automatisch an den Netzbetreiber übermitteln, das herkömmliche Ablesen entfällt somit. Bereits heute haben viele Haushalte einen solchen Zähler verbaut, allerdings haben noch nicht alle Netzbetreiber die entsprechende Software implementiert, um die Zähler aus der Ferne abzulesen. Daher müssen auch diese Stromzähler meist herkömmlich abgelesen werden.

Doppeltarifzähler & Zweirichtungszähler ablesen

  • Zweirichtungszähler ablesen

    Ein Zweirichtungszähler zählt nicht nur den Strom, der in den Haushalt geliefert wird, sondern auch den, der in das Stromnetz eingespeist wird, wenn man z.B. mit einer Solaranlage eigenen Strom produziert. Welcher dieser beiden Stromflüsse jeweils angezeigt wird, ist durch entsprechende Pfeile markiert. Beide Stromflüsse werden dann gegeneinander aufgerechnet und nur die Differenz muss bezahlt werden oder wird erstattet.
     

  • Doppeltarifzähler ablesen

    Ein Doppeltarifzähler kann zwei verschiedene Stromarten anzeigen, bspw. zwischen Tages- und Nachstrom unterscheiden. Das bietet sich an, wenn man z.B. einen Nachtspeicherheizung besitzt und dafür den günstigeren Nachtstrom nutzt. Beim Ablesen muss man beachten, dass es zwei Zählwerke gibt, man somit einen HT-Wert (Hochtarif) und einen NT-Wert (Niedertarif) an seinen Netzbetreiber übermittelt.

Zählerstand melden

Wer bislang noch nicht über einen digitalen SmartMeter verfügt, sollte weiterhin den Zählerstand ablesen und diesen an den Netzbetreiber oder seinen aktuellen Versorger den Zählerstand übermitteln.