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Der Stromverbrauch eines Backofens

Die einen backen mehrmals in der Woche, die anderen nur sporadisch – aber ganz ohne Backofen kommt kaum ein Haushalt aus. Bei häufiger Nutzung wird er zu einem der größten Stromverbraucher im Haushalt. Denn das Backen ist sehr energieaufwendig. Als Richtwert gilt, dass ein Backofen bei 200 Grad pro Stunde einen Stromverbrauch von 1500 bis 2000 Watt aufweist.

Der Backofen – ein unterschätzter Großverbraucher

Im Schnitt machen Kochen und Backen zusammengenommen 10 Prozent des Stromverbrauchs eines Zweipersonen-Haushalts aus. Wie effizient ein Backofen arbeitet, lässt sich im Detail dem Energielabel entnehmen. Die Unterschiede sind dabei mitunter erheblich. Ein Backofen der Klasse A verbraucht im Schnitt pro Durchgang 0,8 kWh. Bei einem A-Gerät sinkt der Verbrauch bereits auf 0,4 kWh. Geht man von 100 Backdurchgängen im Jahr aus, betragen die jährlichen Stromkosten für einen Backofen der höchsten Effizienzklasse rund 25 Euro (durchschnittlicher Strompreis 30 Cent pro kWh)

Wie effizient ein Backofen arbeitet, hängt maßgeblich auch davon ab, wie gut er isoliert ist. Wenn wenig Hitze nach außen entweicht, muss weniger Strom eingesetzt werden. Im Fachjargon heißt es dann, der Backofen muss weniger „nachziehen“. Aus diesem Grund ist beispielsweise eine dreifachverglaste Klappe einer zweifachverglasten vorzuziehen.

Energieklassen geben den Stromverbrauch des Backofen an

Im Januar 2015 wurde für Backofen ein gesondertes Energieeffizienzlabel eingeführt. Dieses gibt nicht nur die Energieeffizienzklasse an, sondern auch die durchschnittlichen Verbrauchswerte in kWh. Bei der Einordnung in Effizienzklasse wird die Größe des Backraums berücksichtigt. Wenn es um den Stromverbrauch eines Minibackofens und eines herkömmlichen Backofens geht, kann es durchaus sein, dass sie der gleichen Klasse angehören, der Verbrauch sich aber signifikant unterscheidet. Die Zuordnung erfolgt gemäß drei Volumen-Stufen:

  • 12–34 l (kleine Backöfen)
  • 35–64 l (mittlere Backöfen)
  • Ab 65 l (große Backöfen)

Neben der Größe ist der Stromverbrauch des Backofens für einen regulären Backdurchgang angeführt. Wenn eine Umluftfunktion vorhanden ist, spezifiziert das Energielabel sowohl den Verbrauch für einen regulären als auch für einen Umluftdurchgang. Wer die Häufigkeit der eigenen Backofennutzung kennt, kann mit diesen Angaben den jährlichen Stromverbrauch des Backofens berechnen.

Auf den Energielabels ist dabei von einem „Zyklus“ die Rede. Es handelt sich dabei um einen hinsichtlich Länge, Temperatur und Beladung genormten Backdurchgang. So gewährleisten die Kontrolleure die Vergleichbarkeit der Daten.

Spartipps für die Nutzung von Backöfen

Folgt man einigen einfach umzusetzenden Tipps, lässt sich der Energiebedarf des Backofens merklich reduzieren:

  • Vermeiden Sie es, die Klappe des Ofens zu häufig zu öffnen.
  • Wenn möglich sollten Sie die Umluftfunktion nutzen. Die Wärme wird besser verteilt, wodurch sich Backöfen auch bei niedrigerer Temperatur betreiben lassen.
  • Wenn genügend Backgut vorhanden ist, sollten mehrere Backbleche übereinander in den Ofen geschoben werden.
  • Für vier überbackene Toasts oder Aufbackbrötchen sollte man den Backofen nicht aufheizen.
  • Ein Toaster mit Aufsatz ist eine sparsamere Alternative zum Aufbacken von Brötchen im Ofen.
  • Die Restwärme kann abhängig von der Backwärme für 10 bis 15 Minuten genutzt werden.

Etliche Rezepte schlagen vor, den Backofen vorzuheizen. Das mag bequem und zeitsparend sein, wenn man beispielsweise den Teig vorbereitet. Energieeffizient ist es aber nicht. Lässt man das Vorheizen weg, lässt sich der Stromverbrauch des Backofens um bis zu 20 Prozent senken.

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